Abgeordnete aus der Region sind dagegen und die Grünen meinen, die CSU sei Schuld an der SüdLink-Misere
Gemeinsame Pressemitteilung BI Bergrheinfeld e.V. und BI A7 Stromtrasse Nein e.V.
Zu den beiden Artikeln :
Neue Wechselstromleitung :
Abgeordnete aus der Region sind dagegen & Die Grünen meinen : Die CSU ist an der Suedlink- Misere mitverantwortlich
Grundsätzlich ist es natürlich zu begrüßen, wenn Frau Dr. Weisgerber als MDB mit Kollegen und Landräten Kontakt zu Herrn Wirtschaftsminister Altmaier aufnimmt, um das drohende Unheil in unserer Region abzuwenden. Auch die Kritik der Grünen an zusätzlichen Leitungen ist äußerst angebracht, Sie spiegelt jedoch eine zu kurze Sichtweise auf die Dinge der Kreisgrünen. Die Hoffnung unsererseits ist sicherlich, dass eine Vielzahl der geplanten Leitungen ( zur Versorgungssicherheit ist keine notwendig) nicht umgesetzt werden. Dazu gehört auch der Südlink, auch wenn das Umspannwerk Bergrheinfeld West und damit der gewünschte Knotenpunkt bereits steht.
Dass die Partei der Grünen den Schimpfe Peter öffentlich in die Hand nimmt stimmt uns gegenüber fragwürdig. Warum ? Richtig wäre es, die Kritik in Richtung eigener Parteiführungskräfte zu lenken. Gerade eben wurde die Europäische Kupferplatte beschlossen. Das Programm besagt, je mehr Leitung desto besser. Prinzipiell wird der Netzausbau somit wohlwollend heute, aber auch für die Zukunft akzeptiert. Und es wird bereits munter weiter geplant. Die aktuellen Stände an Leitungsvorhaben sind nur ein Bruchteil von dem, was zukünftig umgesetzt werden soll.
Der Trassenbau Südlink wurde im Jahre 2008 auf EU Ebene ( unter anderem Namen) beschlossen. 2010 war die Fukushima Katastrophe und somit konnte man elegant den beschlossenen Trassenneubau als Notwendigkeit für eine Energiewende verkaufen. Ein Schuss der zum Bumerang werden kann.