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  • Trasse Map
  • Menschen beim Fackelzug betrachten Feuerlinie
  • Größenvergleich zwischen Strommasten, Gebäuden und dem Menschen
  • Kundgebung Wasserlosen mit fast 500 Menschen
  • Stromtrasse direkt über Häuser gebaut
  • A7 im Nebel in den frühen Morgenstunden
  • Geplanter Trassenverlauf des SüdLink im Landkreis Schweinfurt. Stand April 2023
  • "Feuer gegen SuedLink"
    Fackelzug an der Autobahn A7 bei Schwemmelsbach
  • Nach Jahrzehnten hat Wasserlosen wieder eine Protestkundgebung erlebt,
    denn Tennet stellte an diesem Tag die Stromtrasse SuedLink vor.
  • Realität in Deutschland: Stromtrassen über Wohngebäuden
  • Unsere größtenteils unverbaute Landschaft ist ein wichtiges Gut –
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Die Veranstaltung war eine Farce!

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Pressemitteilung der BI A7 Stromtrasse NEIN e.V. zum Erörterungstermin zum Netzausbau SuedLink, Abschnitt D, am 17. und 18.09.2019 in Bad Kissingen                                                                                              

Vertreter unserer Bürgerinitiative waren an beiden Tagen des Erörterungstermins vor Ort, um zu zeigen, dass wir weiterhin gegen diesen überdimensionierten Netzausbau protestieren.

Zur Erörterung der Stellungnahmen wäre dies nicht notwendig gewesen, denn die Veranstaltung war eine einzige Farce. Es sollte darum gehen, die von den Bürgern und Trägern öffentlicher Belange eingereichten Stellungnahmen zum Abschnitt D des SuedLink zu erörtern. Links auf dem Podium die Bundesnetzagentur, die das Ganze moderierte. Rechts die Vertreter des Vorhabenträgers, angereist mit einem Trupp ihrer Fachleute.

Zu allen Einwendungen gab es stereotype Antworten. Genaue Aussagen könnten zum jetzigen Zeitraum nicht gemacht werden. Das wäre erst in der nächsten Planungsebene, dem Planfeststellungsverfahren möglich, wenn der genaue Trassenverlauf vorliege. Alle Bedenken seien geprüft und es bestünden keine Beeinträchtigungen für Mensch, Flora, Fauna, Boden, Wasser etc. Eine Bodenerwärmung oder gar Strahlung elektrischer Felder sei fast ganz auszuschließen. Alle gesetzlichen Vorschriften würden eingehalten und überwacht.

Also alles prima, alles bestens?

Wir hatten als Bürger das Gefühl hier ganz schön verschaukelt zu werden.

Einmal einfach zusammengefasst: Die Bundesnetzagentur ist irgendwann mit Hilfe von Informationen der Vorhabenträger zu dem Ergebnis gekommen, dass unser Land neue Leitungen, am besten Gleichstromtrassen von Norden nach Süden, brauche, hat dies dem Bundestag als Empfehlung vorgelegt und vom Bundestag wurde dies so gesetzlich beschlossen.

Von den zu erwartenden Kosten war nie die Rede! Die Kosten für diese Trasse sind nicht mit ins Gesetz eingeflossen. Es gibt keine Wirtschaftlichkeitsprüfung. Es konnten auch beim Erörterungstermin auf mehrfache Nachfrage keine konkreten Kosten benannt werden.  

D. h., es ist alles offen, denn der Bürger zahlt!

Gez. Hildegard Beyfuß

Vorsitzende BI A7 Stromtrasse NEIN e.V.

 

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