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  • Trasse Map
  • Menschen beim Fackelzug betrachten Feuerlinie
  • Größenvergleich zwischen Strommasten, Gebäuden und dem Menschen
  • Kundgebung Wasserlosen mit fast 500 Menschen
  • Stromtrasse direkt über Häuser gebaut
  • A7 im Nebel in den frühen Morgenstunden
  • Geplanter Trassenverlauf des SüdLink im Landkreis Schweinfurt. Stand April 2023
  • "Feuer gegen SuedLink"
    Fackelzug an der Autobahn A7 bei Schwemmelsbach
  • Nach Jahrzehnten hat Wasserlosen wieder eine Protestkundgebung erlebt,
    denn Tennet stellte an diesem Tag die Stromtrasse SuedLink vor.
  • Realität in Deutschland: Stromtrassen über Wohngebäuden
  • Unsere größtenteils unverbaute Landschaft ist ein wichtiges Gut –
    Helft mit, diese für uns und die nächsten Generationen zu bewahren!

Kommt eine Erweiterung des SuedLink?

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Aktuell berät der Bundestag über das neue Bundesbedarfsplangesetz. Die Fulda-Main-Leitung (P43) soll mit in das Gesetz aufgenommen werden und inzwischen ist auch die Rede von einer Erweiterung des SuedLink um ein 3. System. TransnetBW möchte SuedLink 3 im Schnellverfahren durchbringen ohne Bundesfachplanung und Öffentlichkeitsbeteiligung. 

Dies wäre ein weiterer Schritt - nach NABEG (Netzausbaubeschleunigungsgesetz) und PlanSiG (Planungssicherstellungsgesetz) - den Bürgerinnen und Bürgern jegliches Mitspracherecht zu nehmen. 

Hierzu findet sich auch ein Artikel im Schweinfurter Tagblatt vom 20.01.2021  Wird der Suedlink erweitert?

Bereits die Planung  für SuedLink mit 4 GW ist überdimensioniert. Eine Erweiterung auf 6 GW ist unnötig, erhöht den Flächenverbrauch, zerstört die Natur und steigert lediglich den Verdienst der Übertragungsnetzbetreiber.

Prof. Jarass hat bereits in seinem Gutachten zum NEP 2030 festgestellt dass der Netzausbau überdimensioniert  und eher hinderlich für die Energiewende ist. In diesem NEP 2030 war von SuedLink 3 noch gar nicht die Rede.

ÜBERDIMENSIONIERTER NETZAUSBAU BEHINDERT DIE ENERGIEWENDE

Für den bisher geplanten Übertragungsnetzausbau - die Kosten belaufen sich inzwischen auf ca. 110 Milliarden Euro - liegt keine Kosten-Nutzen-Analyse vor. Der noch anstehende Verteilnetzausbau und die dafür anfallenden Kosten sind noch gar nicht thematisiert. 

Wir brauchen auch in Zukunft bezahlbare Energie und deshalb sollten wir nicht jede Leitung, die uns als notwendig vorgelegt wird, kritiklos akzeptieren. Wir kämpfen weiter für eine dezentrale Energiewende mit Bürgerbeteiligung und Wertschöpfung vor Ort. 

 

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