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Seehofer erteilt neuen Stromtrassen eine klare Absage

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In Bad Brückenau protestierten Gegner des Suedlink-Projekts gegen neue Trassen durch Unterfranken. Auch der Endpunkt Grafenrheinfeld wurde in Frage gestellt. Ministerpräsident Seehofer/CSU hat beim unterfränkischen CSU-Bezirksparteitag in Bad Brückenau allen Stromtrassenprojekten im Freistaat eine Absage erteilt.

Vor mehreren hundert Trassengegnern der Bürgerinitiativen aus Brückenau, Schondra, Wasserlosen und Bergrheinfeld sagte er, bei einer dezentralen Energieversorgung etwa durch Gaskraftwerke und Energieeinsparen seien neue Stromleitungen nicht notwendig. Das werde er auch mit all seiner Kraft bei den Gesprächen mit den Parteivorsitzenden der großen Koalition, Gabriel/SPD und Merkel/CDU vertreten. Seehofer versicherte in Berlin für die Bürger vor Ort und für den Erhalt der wunderschönen bayrischen Heimat vehement einzutreten. Zudem lobte er die Arbeit der Bürgerinitiativen und animierte diese zum Weiterkämpfen.

Zur Stärkung für die schwierigen Verhandlungen in Berlin überreichte Markus Stockmann von der BI Gegenstrom Elfershausen stellvertretend Kulinarisches aus der Region. Neben klarem Bad Brückenauer Mineralwasser, Wein und Schnaps, bekam der Landeschef auch Brot und Wurst aus der Gemeinde Wasserlosen sowie Bergrheinfelder Spargel überreicht.

Ein Bericht von Dorothea Veth, Greßthal
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